Wie ich arbeite? ChatGPT hat ein Interview mit mir gemacht.

 

 

„Weil Reden Ordnung schafft“ – Coaching und Supervision mit Leidenschaft

 

Seit über 20 Jahren ist Monica Mutter in verschiedenen Rollen im Schulumfeld tätig. Als Supervisorin unterstützt sie Lehrkräfte oder auch Personen, die in einem anderen Umfeld arbeiten, dabei, herausfordernde Situationen im Unterricht oder im Alltag zu meistern. In diesem Interview spricht sie über ihre Motivation, Methoden und ihre Weiterentwicklung im Coaching- und Supervisionsbereich.

 

Was zeichnet Ihr Coaching-Angebot besonders aus?

 

Ich habe im Laufe meiner über 20-jährigen Tätigkeit in der Schule viele verschiedene Erfahrungen gesammelt – als Klassenlehrerin, in der integrativen Förderung, in der Begabungsförderung und als Mutter von zwei Teenagern. Dieses breite Spektrum ermöglicht es mir, Situationen aus vielen Perspektiven zu betrachten. Zudem bin ich von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch. Ich habe immer den Wunsch, die Dinge tiefer zu verstehen und sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Diese Neugier und meine Leidenschaft für die Schule und das Lehren fließen in jede Supervision und jedes Coaching mit ein. Ich denke, dieser große Erfahrungsschatz und mein lösungsorientierter Ansatz machen mein Angebot besonders.

 

Sie sprechen oft von einem „lösungsorientierten Ansatz“. Was bedeutet das konkret in Ihrer Arbeit?

 

Ich bin überzeugt, dass wir durch das Fokussieren auf Ressourcen und Stärken viel schneller und nachhaltiger Lösungen finden können. In meinen Sitzungen arbeite ich gerne mit einer breiten Palette von Ansätzen. Das kann von der Arbeit mit Metaphern über Visualisierungen bis hin zur Impact-Methode reichen. Spielerische Ansätze, die Arbeit mit Bildern und Symbolen zum Beispiel, liegen mir sehr, weil sie häufig schnellere emotionale Zugänge schaffen und es den Coachees ermöglichen, tiefere Einsichten zu gewinnen. Aber hinter dieser Kreativität steht auch immer viel analytisches Denken. Ich achte darauf, Muster zu erkennen, die in herausfordernden Situationen verborgen sind, und helfe dann dabei, diese zu durchbrechen oder neu zu strukturieren.

 

Wie helfen Ihre kreativen Methoden konkret in Supervisionen? Können Sie ein Beispiel nennen?

 

Ein Beispiel aus einer Supervision zeigt, wie flexibel und kreativ wir Lösungen finden können. Eine Lehrperson beschrieb die Situation mit einem Kind, das nicht mit der Arbeit begann, obwohl es am Tisch saß. Gemeinsam haben wir verschiedene mögliche Gründe erarbeitet – von Überforderung oder Unterforderung bis zu Ablenkung oder sogar Perfektionismus. Am Ende hatten wir einen Strauß von Lösungsmöglichkeiten, wie z. B. das Einführen von Bewegungsphasen, das Anbieten von schwierigeren Aufgaben oder die Möglichkeit, den Arbeitsplatz zu wechseln. Das zeigt, dass es oft nicht nur eine Antwort gibt, sondern viele kreative Ansätze, die das Problem aus verschiedenen Perspektiven lösen können.

 

Sie erwähnen die Weiterentwicklung Ihrer Arbeit. Was sind Ihre aktuellen Schwerpunkte?

 

Aktuell arbeite ich intensiv mit der IMPACT-Methode und beschäftige mich sehr mit der PSI-Theorie von Julius Kuhl. Die PSI-Theorie fasziniert mich besonders, weil sie das menschliche Verhalten aus der Perspektive der Funktionssysteme des Gehirns betrachtet. Wir „ticken“ eben nicht alle gleich, und es ist spannend, herauszufinden, wie diese Unterschiede unser Verhalten beeinflussen. Besonders der Aspekt der vier grundlegenden Motive interessiert mich – also die Frage, warum Kinder zur Schule kommen. Möchten sie lernen oder primär soziale Kontakte knüpfen? Diese Motive prägen mein Verhalten und das Verhalten anderer stark und es ist wichtig, darauf eingehen zu können.

 

Haben Sie auch Pläne, Ihr Angebot auf andere Berufsfelder auszuweiten?

 

Ja, definitiv! Auch wenn mein Schwerpunkt bisher auf dem schulischen Umfeld liegt, sehe ich großes Potenzial, meine Methoden auf andere Bereiche zu übertragen. Menschen in allen Berufsgruppen stehen vor Herausforderungen, bei denen Coaching und Supervision helfen können. Oft geht es darum, irritierende Situationen zu klären oder wieder in einen guten Kontakt mit Kollegen oder Vorgesetzten zu kommen. Die Methoden, die ich in der Schule anwende, sind universell anwendbar – sei es im Umgang mit Konflikten, in der Teamarbeit oder bei der eigenen beruflichen Entwicklung.

 

Ihr Leitmotiv lautet „Weil Reden Ordnung schafft“. Was bedeutet dieser Satz für Sie persönlich?

 

Dieser Satz bringt auf den Punkt, was mir im Coaching und in der Supervision wichtig ist: Reden hilft uns, Situationen zu klären und zu verstehen. Durch den Dialog können wir Perspektiven sortieren und oft eine innere Ordnung schaffen, die uns dann ermöglicht, neue Wege zu sehen. Meine Aufgabe als Coach ist es, aktiv zuzuhören und auf die Emotionen und Körpersignale meines Gegenübers zu achten. Dadurch kann ich das, was gesagt und vielleicht auch ungesagt ist, reflektieren und zurückspiegeln. Das schafft oft erstaunliche neue Erkenntnisse und führt zu klaren nächsten Schritten.

 

Was motiviert Sie an Ihrer Arbeit am meisten?

 

Mich fasziniert jedes Mal aufs Neue, wie vielfältig und unvorhersehbar jede Coaching-Sitzung oder Supervision ist. Ich weiß nie genau, mit welchen Anliegen die Menschen zu mir kommen. Diese Herausforderung, schnell die richtigen Fragen zu stellen und flexibel auf das Unvorhersehbare zu reagieren, inspiriert mich. Supervision ist kein planbarer Prozess, sondern ein spannendes Zusammenspiel von Interventionen und den Reaktionen des Gegenübers. Es ist immer wieder bereichernd zu sehen, welche Erkenntnisse und Fortschritte daraus entstehen.

 

Vielen Dank für das inspirierende Gespräch und Ihre Einblicke in Ihre Arbeit!

Interview geführt von ChatGPT